Die besondere Beziehung zwischen Mensch und Drucker
Trotz der Tatsache, dass sich die Dokumentenbearbeitung und der schriftliche Austausch zunehmend auf digitale Plattformen auslagert, führt in unserem Leben immer noch kein Weg an klassischen Druckern vorbei. Sie sind fester Bestandteil des Inventars von Bürogebäuden, dürfen jedoch auch in den meisten Privathaushalten nicht fehlen. Die Beziehung zwischen Mensch und Drucker verläuft jedoch nicht immer harmonisch. Im Gegenteil, es scheint fast so, als ob ein jeder von uns schon mindestens einmal technische Probleme mit den Geräten hatte, die sich jedoch wieder schnell beheben lassen.
Häufig ist nicht das Gerät schuld, sondern der Nutzer
Egal ob es der Papierstatus ist, die Blätter verschluckt werden oder der Tinten-Füllstand trotz voller Patronen als leer angezeigt wird - Drucker können eigenwillige Wesen sein. Technisch betrachtet hängen Probleme mit dem Papierstatus oft damit zusammen, dass die Walzen schlicht verschmutzt sind oder das Papier nicht ordnungsgemäß eingelegt wurde. Probleme mit der Tinte lassen sich zudem darauf zurückzuführen, dass die Tinte entweder falsch gelagert wurde und getrocknet ist, oder auf Tintenpatronen von Drittherstellern gesetzt wurde, die über eine minderwertige Qualität verfügen. Doch viel häufiger als all das sind Treiberprobleme. Treiber stellen die Schnittstelle auf Softwarebasis dar, die eine Kommunikation zwischen dem Computer und dem Gerät ermöglicht. Bestehen Probleme hierbei, führt sich dies entweder auf veraltete oder auf nicht mit dem Betriebssystem kompatible Treiber zurück. Beheben lassen sich diese und weitere Probleme meist in wenigen Minuten.
Probleme mit dem Drucker beheben – darauf sollten Sie besonders achten
Um den genannten Problemen aus dem Weg zu gehen, sollte man darauf achten, die Geräte regelmäßig zu warten. Eine Wartung sollte unter anderem daraus bestehen, dass man die Papierzuführung und die Druckköpfe entsprechend reinigt. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass man nur von dem Hersteller zugelassene Tintenpatronen verwendet und auf qualitativ hochwertiges Druckerpapier setzt. Hinsichtlich der Treiber sollte darauf geachtet werden, dass man die korrekten Treiberversionen verwendet. Dafür sollten Sie in erster Linie einen Blick auf die Herstellerseite werfen, wo in der Regel im Bereich "Software & Support" alle aktuellen Treiber für das Gerät zur Verfügung gestellt werden. Achten Sie neben der Kompatibilität mit Ihrem Betriebssystem auch darauf, dass Sie die richtige Bit-Version auswählen. Gerade für Windows-Systeme werden oft zwei verschiedene Treiberversionen zur Verfügung gestellt: 32- oder 64-Bit-Versionen. Vorausgesetzt man verfügt über ein funktionierendes Gerät, sollten sich mit diesen wenigen aber wichtigen Anpassungen schon viele Probleme beheben lassen. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, kann dies auch damit zusammenhängen, dass das Gerät selbst defekt ist und man eine Neuanschaffung in Erwägung ziehen sollte. Vor dem Kauf gilt es darauf zu achten, dass das Gerät über alle nötigen Funktionen verfügt und gerade in Sachen Dauerprüfung, gut in den Tests abschneidet. Dauerprüfungen simulieren mittels spezieller technischer Verfahren die Langzeitnutzung der Geräte, was Rückschlüsse auf die Qualität der Endgeräte ermöglicht.
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